E-Mobilität ist aus dem öffentlichen Diskurs kaum mehr wegzudenken. Immer mehr Autobauer stellen in diesem Rahmen hauseigene Lösungen vor. Darunter nun auch der türkische Konzern TOGG. Wie stellt sich die Branche im neuen Jahr auf?
Der i3 bleibt erst einmal
Bei BMW steht eine Weiterentwicklung des BMW i3 an. Das Elektrofahrzeug soll bis 2024 weiter produziert werden und gilt aus Konzernsicht als Ikone. Seit Markteinführung verkaufte BMW mehr als 165.000 i3-Modelle. Zusätzlich steigen die Absatzzahlen kontinuierlich weiter an. Einer Pressemeldung zufolge ist der i3 das meistverkaufte Elektrofahrzeug im Premium-Kompaktsegment. Am Freitagabend steht die Aktie des Konzerns mit minus 1,29 Prozent bei 73,26 Euro.
Audi und das E-Portfolio
Auch Audi stellt sich auf Investitionen in Nachhaltigkeit ein. Bis 2024 ist eine Summe von 37 Milliarden Euro für Forschungs- und Entwicklungsleistungen geplant, zwölf Milliarden davon sollen in Elektromobilität fließen. Der Konzern teilte mit, dass Audi bis 2025 über 30 elektrifizierte Modelle anbieten will, 20 davon voll-elektrisch. Weiterhin sollen 40 Prozent des weltweiten Absatzes durch vollelektrische und hybride Modelle eingespielt werden.
Elektro-Prototyp in der Türkei
Die Türkei stellt dem Focus zufolge nun auch ein eigenes E-Auto vor. Dieses soll ab 2022 produziert werden. Vor Kurzem hat der Chef des Konzerns TOGG einen entsprechenden Prototypen präsentiert. Ab wann die ersten Modelle tatsächlich über die Straßen rollen werden, ist noch unklar.
Rekordquartal bei Tesla
Und Branchengigant Tesla hat ein erfolgreiches viertes Quartal 2019 hinter sich. Wie der Konzern mitteilte, konnte er in den vergangenen drei Monaten mehr Autos ausliefern als erwartet. Die Jahresziele sind damit erreicht. Insgesamt verkaufte Tesla im vierten Quartal weltweit 112.000 Autos. Im gesamten Jahr waren es 367.500 Fahrzeuge. Das bedeutet einen Anstieg von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Tesla-Aktie stieg zum Freitagabend um 5,75 Prozent auf 402,60 Euro.
„We continue to focus on expanding production both in the US as well as our newly launched facility in Shanghai.“ – aus einer Pressemeldung des Konzerns
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